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Heilbronner Weg Teil 1, Hohes Licht, Steinschartenkopf, Wilder Mann, Bockkarkopf

Die Brücke am Heilbronner Weg
Die Brücke am Heilbronner Weg

Freitag, 26.07.2019

Start: Rappenseehütte

Ziel: Waltenberger Haus via Heilbronner Weg


Nach einer ruhigen Nacht in unserem 10er Zimmer, welches wir zum Glück wieder für uns alleine hatten, steht heute der mit Spannung erwartet Übergang zum Waltenberger Haus über den Heilbronner Weg an. Wir sind um 6.30 Uhr bereits beim Frühstück und um 7.15 Uhr startklar. 

Nach wie vor ist am Abzweig zum Heilbronner Weg / Hohes Licht der Weg durch einen Felssturz verschüttet. Wir sind gespannt was das bedeutet und folgen der Empfehlung der Hütte, die Stelle idealerweise vor 9.00 Uhr zu passieren, bevor der Steinschlag durch die Sonneneinstrahlung auf den Schneefeldern stärker wird.

Das Wetter ist wieder gut und wir starten wieder im T-Shirt - Pack Ma's! 

Erster Blick zurück zur Rappenseehütte
Erster Blick zurück zur Rappenseehütte

Der Weg führt an der Hütte zunächst in eine Senke und dann über einen felsdurchsetzten Hang hinauf auf eine Scharte. Wir schlagen ein zügiges Tempo an und erreichen bereits nach einer halben Stunde die Scharte und ein größeres Plateau, auf dem es jetzt hinüber zum Wandfuß des Hohen Lichts geht. 

Steinböcke unterhalb des Hohen Lichts
Steinböcke unterhalb des Hohen Lichts

Wir kommen an einigen Steinböcken vorbei, die sich von uns aber nicht stören lassen und weiter grasen. Der Weg führt jetzt über ein felsiges Plateau, an einigen Stellen müssen wir schon die Hände zur Hilfe nehmen um Felsstufen zu überwinden. 

Das felsige Plateau, oben rechts unser erste Ziel das Hohe Licht
Das felsige Plateau, oben rechts unser erste Ziel das Hohe Licht

Wir erreichen den Wandfuß und es wird Zeit, die Helme aufzusetzen. Hier führt der Weg nun über einen Schutthang hinauf und wir steuern quasi auf die steinschlaggefährdete Passage zu. Noch scheint aber alles ruhig zu sein und wir stapfen über Schotter und Geröll weiter hinauf. 

Unser Aufstiegsweg Richtung Hohes Licht
Unser Aufstiegsweg Richtung Hohes Licht

Wir bringen die Passage schnell hinter uns und erreichen den felsigen Aufbau, hier geht es jetzt in leichter Kraxelei und über ein paar gesicherte stellen weiter hinauf. Gleich müssten wir auch die Stelle des Felssturzes erreichen... 

Über Felsen führt der Weg hinauf
Über Felsen führt der Weg hinauf

Wir erreichen die Stelle, die tatsächlich etwas unangenehm ist. Der ursprüngliche Weg ist verschüttet und es geht über viel loses Geröll und Schotter bergauf. Über uns liegt ein großes felsdurchsetzten Schneefeld. Hier sollte man wirklich besser in kleineren Gruppen durchgehen und warten, bis der obere Teil der Strecke wieder frei ist. So kommen wir aber ganz gut voran und queren nach links ab.

Niklas und ich kennen das Hohe Licht bereits aus dem vergangene Jahr und er entscheidet, am Abzweig auf uns zu warten. Mit Blick auf die Karte stellen wir fest, daß wir ein Stück zu weit gegangen sind und uns bereits auf dem Zustieg zum Heilbronner Weg befinden. Wir setzen unser Gepäck ab und wünschen Niklas eine gute Zeit und gute Erholung 😀

In ca. einer guten Stunde sollten wir den Gipfel schaffen. 

Die Schilder sind gestern von einer Delegation des DAV frisch angebracht
Die Schilder sind gestern von einer Delegation des DAV frisch angebracht

Leider müssen wir zum Hohen Licht die Steinschlaggefährdete Passage erneut passieren. Ohne Rucksack läuft es sich aber wunderbar leicht und wir passieren die Stelle relativ zügig. Allerdings ist es fast unmöglich, hier keinen Steinschlag auszulösen und wir warten kurz ab, bis einige Wanderer unter uns die Zone verlassen haben.

Der Weg führt nun einmal um den Berg herum. Wir steigen kurz in einer Rinne hinauf und erreichen dann wieder flacheres Gelände, hier kommen wir zügig voran. 

Aufstieg zum Hohen Licht
Aufstieg zum Hohen Licht

Beim letzten Mal hatte ich hier nur Wolken und Nebel, jetzt ist klares Wetter und die Aussicht wirklich toll. Nach der längeren querung erreichen wir eine Felsplatte, auf der es jetzt weiter hinauf geht. 

Über die Felsplatte geht's weiter hinauf
Über die Felsplatte geht's weiter hinauf

Wir sind mittlerweile auf der Rückseite des Hohen Lichts angekommen, hier führt der finale Anstieg über einen Geröllhang. In stetigen Kehren führt der Weg hinauf, in etwa 20 Minuten sollten wir den Gipfel erreichen. 

Der finale Anstieg
Der finale Anstieg

Wir erreichen nach insgesamt 40 Minuten den Gipfel, was für eine tolle Aussicht. Biberkopf, Widderstein und Teile des Heilbronner Wegs sind von hier oben gut zu erkennen. Wir machen nur eine kurze Pause, schließlich wollen wir Niklas nicht so lange warten lassen. Und wir sind gespannt, wie es gleich auf dem Heilbronner Weg weiter geht... 

Am Gipfel des Hohen Lichts 2.651m
Am Gipfel des Hohen Lichts 2.651m
Toller Blick auf den Biberkopf, auf dem wir gestern waren ⛰️
Toller Blick auf den Biberkopf, auf dem wir gestern waren ⛰️

Wir steigen wieder ab und kommen auch zügig voran. Ohne Rucksack ist es wirklich deutlich angenehmer zu gehen. Wir passieren nochmal kleine Schneereste bevor wir nach etwa 30 Minuten wieder am Abzweig zum Heilbronner Weg stehen. 

Schneereste versperren uns etwas den Weg
Schneereste versperren uns etwas den Weg
Abstieg zum Abzweig Heilbronner Weg, hier besteht erhöhte Steinschlaggefahr
Abstieg zum Abzweig Heilbronner Weg, hier besteht erhöhte Steinschlaggefahr

Wir sammeln Niklas wieder ein und machen uns nach einer kurzen Trinkpause auf Richtung Heilbronner Weg. Wir sind gespannt was uns erwartet. Zum Start gibt's direkt eine versicherte Passage, die uns ab jetzt häufig begegnen wird. 300m Stahlseil sind auf dem Heilbronner Weg verbaut, nun denn...😄

Der Start auf dem Heilbronner Weg
Der Start auf dem Heilbronner Weg

Wir erreichen nach erster Kraxelei das Heilbronner Thörle, quasi der offizielle Eingang zum Heilbronner Weg. Ein schmaler Felsdurchgang, den wir so gerade eben passieren können ohne die Rucksäcke abzusetzen 😄

Das Heilbronner Thörle
Das Heilbronner Thörle

Nach dem Thörle führt das Gelände zunächst mal wieder ein Stück hinab. Das Gelände ist im Prinzip permanent hochalpin, die Wege führen durchgehend durch Fels, an vielen Stellen sind Seile und Tritte verbaut. Wir haben hier bislang aber richtig Spaß, keine wirklich schwierigen Stellen dabei bislang 😀

Immer wieder müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen
Immer wieder müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen

Wir erreichen ein breites Felsband, hier führt der Weg jetzt wunderbar entlang. Das Panorama ist wirklich sehr schön zu allen Seiten und wir genießen die Aussicht. 

Felsband auf dem Heilbronner Weg
Felsband auf dem Heilbronner Weg
Versicherte Hangquerung
Versicherte Hangquerung

Wir erreichen das nächste Highlight des Heilbronner Wegs, die Leiter. Hier geht's nun hinauf auf den Steinschartenkopf, den zweiten Gipfel am heutigen Tag. Wir machen einige Fotos und wagen dann den Aufstieg, der aber problemlos verläuft. 

Die legendäre Leiter am Heilbronner Weg
Die legendäre Leiter am Heilbronner Weg
Wenige Meter trennen uns vom Gipfel
Wenige Meter trennen uns vom Gipfel

Die Highlights kommen jetzt Schlag auf Schlag. Nach dem Gipfel erreichen wir nach wenigen Minuten die Brücke, die hier eine größere Felsspalte überbrückt. Auch hier kommen wir gut drüber, das Gelände hilft allerdings auch etwas 😀

Die Brücke am Heilbronner Weg
Die Brücke am Heilbronner Weg

Der Heilbronner Weg führt auf insgesamt 3km über den Allgäuer Hauptkamm und mehrere Gipfel. Das bedeutet natürlich auch, daß wir immer wieder auch weit absteigen müssen. Jetzt geht's nach der Brücke erstmal wieder deutlich hinunter, bevor uns der nächste Aufschwung auf den Steinschartenkopf führen wird. 

Erstmal geht's wieder ein Stück hinunter
Erstmal geht's wieder ein Stück hinunter
Etwa 200m Stahlseil haben wir schon geschafft 😄
Etwa 200m Stahlseil haben wir schon geschafft 😄

Wir erreichen eine Senke, ab hier geht's gleich nochmal ordentlich rauf. Die Sonne scheint jetzt mittlerweile aus fast wolkenlosem Himmel, es ist zum Glück aber nicht mehr so heiß wie gestern. Wir machen nochmal Pause und stärken uns, bevor wir den letzten Anstieg für heute anpacken. Nächster Halt: Steinschartenkopf! 

Über diese Platten geht's jetzt hoch zum Gipfel
Über diese Platten geht's jetzt hoch zum Gipfel

Das Gelände bleibt felsig e und wir steigen in Kehren über das plattige Gelände hinauf. Wir sind heute aber alle ganz fit unterwegs und kommen nach wie vor gut voran. Allerdings sind wir froh, wenn wir gleich den Gipfel erreichen und dann "nur" noch 500 Höhenmeter zum Waltenberger Haus absteigen müssen. 

Das Gelände bleibt felsig
Das Gelände bleibt felsig
Mittlerweile dürften wir bei ca. 250m Stahlseil sein 😀
Mittlerweile dürften wir bei ca. 250m Stahlseil sein 😀

Wir queren nochmal den Hang und erblicken tief unter uns unser Tagesziel das Waltenberger Haus. Noch geht's für uns aber nicht runter, es dürften noch etwa 100 Höhenmeter bis zum Steinschartenkopf sein. Der Weg führt jetzt wieder etwas steiler über Felsen Richtung Gipfel. Und tatsächlich erblicken wir nach 10 Minuten das schmucke Kreuz auf 2.609m.

Letzter Anstieg zum Gipfel
Letzter Anstieg zum Gipfel
Bockkarkopf 2.609m
Bockkarkopf 2.609m
Nach 4 Gipfeln kann man sich auch mal einen Schnaps gönnen 😄
Nach 4 Gipfeln kann man sich auch mal einen Schnaps gönnen 😄

Wir rasten nochmal 20 Minuten und brechen dann zum langen Abstieg zum waltenberger Haus auf. Der Weg führt hinter dem Gipfel recht steil im Hang hinab, bevor das Gelände dann wieder flacher wird. 

Abstieg Richtung Waltenberger Haus
Abstieg Richtung Waltenberger Haus
Die letzten Stahlseile für heute?
Die letzten Stahlseile für heute?

Wir erreichen einen Sattel, hier geht's rechts weiter zur Mädelegabel und zur Kemptner Hütte und links zum waltenberger Haus. Wir schlagen also den linken Weg ein Richtung Tal. Hier geht's weitgehend über Schotter in langen Kehren hinunter. Einige kleine Schneefelder sind noch zu queren, aber alles kein Problem.


Letzte Schneefelder vor der Hütte
Letzte Schneefelder vor der Hütte
Über Schotter steigen wir zum Waltenberger Haus ab
Über Schotter steigen wir zum Waltenberger Haus ab
Tagesziel erreicht! Das Waltenberger Haus hat wirklich eine traumhafte Lage
Tagesziel erreicht! Das Waltenberger Haus hat wirklich eine traumhafte Lage

Der Nachmittag bei Regen und teilweise sogar Hagel zog an uns bei Bier und Gulaschsuppe im Eiltempo vorbei. Nach dem Sonnenbad gab's leckere Nudelgerichte (Tipp: Pasta Pesto verde) zum fairen Heli-Preis, begleitet von diversen Kaltgetränken. Besonders hervor tat sich das nepalesiche Gericht "Nepali Dal" vom Hüttenkoch - mal was anderes als Schnitzel oder Rösti. Gerne wieder! Danke an die tollen Hüttewirte, v.a. Chef Markus und Johanna, unsere Lieblingsbedinung 👍

Letzter Gipfel für heute: Das hohe Bett (3m)
Letzter Gipfel für heute: Das hohe Bett (3m)

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Kommentare: 1
  • #1

    Wilco (Freitag, 11 September 2020 17:14)

    Thank you very much for your comprehensive blogs regarding the Heilbronnerweg!
    I have used your information to prepare myself for my tour this September 2020 and found it very useful! Thanks once again

Kommentare: 20
  • #20

    eckard_schuster (Sonntag, 02 Mai 2021 16:34)

    Hallo Philipp, 2019 sind wir auf unserer 24 tägigen Alpenüberquerung durch die Venedigergruppe und Virgen-Lasörlinggruppe gekommen. Das Venedigergebiet hat uns so gut gefallen, daß ich mich zur Zeit in der Planung für eine 16 tägige Venedigerumrundung für das Jahr 2022 befinde. Ich schaue mal, ob ich etwas für meine Planung bei Dir abschauen kann. Aber im Großen und Ganzen steht die Tour. In meinem Instagram sind die Bilder der Etappen hinterlegt. MfG Frank

  • #19

    Wilco (Freitag, 11 September 2020 17:23)

    Hello Philipp,

    Thank you for your great blogs on the Heilbronnerweg.
    The photos on your website helped me a lot with the preparation on this route and what I would encounter.
    Hopefully you will publish a blog on the Watzmann in the future :), but in the meantime I wish you all the best.
    I will definitely find more inspiration for future tours on your website the upcoming months!

    Stay safe!

  • #18

    Othmar (Samstag, 05 September 2020 08:29)

    Sehr sehr sehr geil. Danke, da ist so viel Anregung dabei. Vielleicht wird das mit meiner Alpenüberquerung noch was

  • #17

    Moni (Montag, 31 August 2020 17:23)

    Hallo Philipp!
    Ich bin total begeistert von deinem Mut, Selbstvertrauen und Disziplin deine eigene Alpenüberquerung durchgezogen zu haben. Insgeheim träume ich auch schon seit Jahren von einem ähnlichen Projekt, hatte jedoch noch nie die Energie aufgebracht es in die Tat um zu setzen. Darum bewundere ich dich sehr. Du hast mir gezeigt, dass es möglich ist und das motiviert mich extrem. Vielleicht packe ich es tatsächlich in 2 Jahren an!
    Ich wünsche dir noch viele schöne Bergmomente und dass du immer gesund wieder ins Tal kommst!

  • #16

    Jürgen und Ruth (Freitag, 21 August 2020 12:10)

    Herzlichen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen und spektakulären K1 Alpenüberquerung. Mit Spannung haben wir täglich deinen Blog erwartet, vielen Dank dafür , auch für die fantastischen Fotos, virtuell waren wir auch dabei. Wir wünschen dir jetzt eine angenehme und problemlose Heimreise und freuen uns auf das Wiedersehen.
    Ganz liebe Grüße Jürgen und Ruth

  • #15

    Kerstin (Dienstag, 18 August 2020 17:14)

    DANKE für die tolle Tourenbeschreibung des Heilbronner Weges. Insbesondere der Bockkarkopf ist für mich interessant. Die vielen detaillierten (!) Fotos helfen mir sehr, die Tour für unsere ganze Familie gut einschätzen zu können.

  • #14

    Hans 100 (Donnerstag, 23 Juli 2020 16:17)

    Zum Eurem Bericht Weißspitze:
    Gestern bin ich - seit 4 Wochen 80 Jahre alt - auf den Weißspitzengrat gestiegen. Von Kematen (ca. 1400 m, stdl. Bus von Sterzing) via 4 auf das Schlüsseljoch, 3A aufs Jaufenjoch, dann Weg 3 zur Rollspitze, zunächst einfach, dann ca.
    1 Stunde steil in teils schlecht markierten Steinfeld aufwärts. Anschließend leicht auf die Rollspitze, 2800 m. Kurz vor der Amthorspitze 2748 m wurde es schwierig mit Klettern II. Allein und da ich vor allem nicht wußte, wie es auf dem Grat weiterging, kehrte ich wieder um, stieg aber, um das steile Steinfeld zu vermeiden, weglos in das Brennerautobahn-Tal ab, bis ich auf Weg 11 stieß. Runter via 11A zur S12 zur großen Doppel-Tornante und 2,5 km Landstraß4 bis zum Bahnhof Gossensass. Letzter Zug um 22.02 nach Sterzing. Ca. 1400 bis 1500 HM, 13 Stunden. 2 kurze Gewitter.

    DANKE DANKE DANKE für Euren Saun-Weißspitze-Bericht. Ich erfahre von Euch, daß es somit ohne größere Probleme machbar ist. Plan: Sterzing (ca. 1000 m) auf dem Grat bis Weißspitze und wieder zurück. Mal sehen, was noch geht.

    Die Aussicht vom Grat ist wirklich wahnsinnig schön! Und herrlich einsam. Schafe, Kühe, Ochsen, Murmeltiere, keine Menschen auf der gesamten Tour. Was wird rund um die Sella los sein? Hunderte!
    Herzlichst!
    Hans 100

  • #13

    Katti (Sonntag, 19 Juli 2020 22:31)

    „Geh den Weg,
    der einen steinigen Aufstieg hat.
    Spüre die Sonne,
    die dich wärmt.
    Atme die Luft,
    die dich die Freiheit spüren lässt.
    Habe ein Ziel in Sicht,
    welches dir den Weg weist.“

    Philipp, ich wünsche dir alles Gute!

    Gruß, Katti M.

  • #12

    Ralf (Sonntag, 19 Juli 2020 21:37)

    Hallo Philipp,

    ich wünsche dir für morgen einen guten Start in dein Projekt! Ich werde hier immer wieder lesen, was du so zu berichten hast :-) Genieß die Zeit und pass gut auf dich auf!

    Viele Grüße, Ralf

  • #11

    Anna (Sonntag, 19 Juli 2020 21:25)

    Alles Gute auf all' deinen Wegen, Bruderherz! Pass auf dich auf!!

  • #10

    dj ötzi (Samstag, 04 Juli 2020 14:09)

    1000 höhenmeter im Schnitt und 5,6stunden Gehzeit pro tag. Ordentliches Programm. Viel erfolg!!

  • #9

    Max (Sonntag, 28 Juni 2020 21:02)

    geiles Projekt, mal sehen wo irgendwann der M1 langführt...

  • #8

    Carolin (Sonntag, 21 Juni 2020 20:48)

    Ein tolles Projekt mit deinem "K1", ich werde das weiter verfolgen. Viel Spaß bei deiner Tour!

  • #7

    Kai (Freitag, 15 Mai 2020 09:37)


    Der frohe Wandersmann
    Joseph von Eichendorff

    Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
    Den schickt er in die weite Welt,
    Dem will er seine Wunder weisen
    In Berg und Wald und Strom und Feld.
    Die Trägen, die zu Hause liegen,
    Erquicket nicht das Morgenrot,
    Sie wissen nur vom Kinderwiegen,
    Von Sorgen, Last und Not um Brot.

    Die Bächlein von den Bergen springen,
    Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
    Was sollt’ ich nicht mit ihnen singen
    Aus voller Kehl’ und frischer Brust.

    Den lieben Gott nur laß’ ich walten;
    Der Bächlein, Lerchen, Wind und Feld,
    Und Erd’ und Himmel will erhalten,
    Hat auch mein Sach’ aufs Best’ bestellt.

    Viel Erfüllung und Glück auf all Deinen Wegen, mein lieber Freund.

  • #6

    Röve (Freitag, 08 Mai 2020 22:28)

    Was denn mit dem Watzmann?

  • #5

    Alex Haug (Montag, 30 September 2019 22:46)

    Toller Blog mit super Beschreibungen �

  • #4

    Sven (Donnerstag, 26 September 2019 23:20)

    Netter Blog und schöne Routenbeschreibungen. Viel Spaß bei Deinen weiteren Touren und deren Dokumentation hier :)

  • #3

    Christian (Dienstag, 18 Juni 2019 13:30)

    Schöner Beitrag, Philk. Tolles Foto auf die drei Zinnen. Schöne und sichere Tour weiterhin. Bis bald beim Gipfelstürmer Scp. Lg Christian

  • #2

    Norbert Kohlmann (Samstag, 02 März 2019 13:29)

    "Wo ein Begeisterter steht, da ist der Gipfel der Welt. "

  • #1

    Heike Schwering (Dienstag, 12 Februar 2019 11:14)

    "Demut gebietend und erhebend zugleich, kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht ein wie der Anblick von Bergen." (Kofi A. Annan)

    Sitz der Götter, Hexentanz und Heimatidyll, heilige Kultstätte und Heidis heile Welt. Das, was für viele Menschen die gefühlte Verbindung zwischen Erde und Himmel zu sein scheint, ist für mich ein wunderschönes Geröll des (Er)Schreckens.
    Zu hoch, zu stark, zu unberechenbar, zu übermächtig.

    Nein, ein Bergfreund im klassischen Sinne bin ich nicht.
    Aber gewiss ein Bewunderer derer, die sich mutig und respektvoll aufmachen, jene magischen Erhebungen zu erkennen und zu erklimmen.
    Mich hält die Schwerkraft demütig unten.

    Doch fühle ich mich reich beschenkt
    durch diese authentische und beherzte Seite
    dem Himmel trotzdem ein Stück näher sein zu können.

    Vielen Dank dafür!