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28. Etappe K1

Am Rifugio Pirlo allo Spino
Am Rifugio Pirlo allo Spino

28. Etappe auf dem K1

Start: Idro

Ziel: Rifugio Pirlo allo Spino


Nach einer ruhigen Nacht am Lago d'Idro steht mir heute die bereits vorletzte Etappe auf dem K1 bevor. Ein letztes Mal geht es für mich hinauf, durch die Gardaseeberge und bis zum Rifugio Pirlo allo Spino auf 1.200m.


Nach einem erstaunlich ausgiebigen Frühstück im B&B bin ich in Erwartung eines erneut heißen Tages bereits um 7.15 Uhr auf dem Weg. Zunächst verlasse ich Idro in östlicher Richtung bevor ich am Ortsrand in südlicher Richtung in Wald abbiege.

Morgens am Lago d'Idro
Morgens am Lago d'Idro
Am Ortsausgang von Idro kommt der Wald bereits in Sicht
Am Ortsausgang von Idro kommt der Wald bereits in Sicht

Wie erwartet geht es bald in den Wald hinein und dort auch stetig bergan. Mein erstes Ziel heute ist der Hausberg von Idro mit dem schönen Namen Monte Croce di Perle. Dieser liegt quasi auf meinem Weg und erfordert lediglich einen Anstieg von 100 zusätzlichen Höhenmetern. Aufgrund der Lage dürfte der Gipfel, ähnlich wie der Monte Censo am Vortag, einen tollen Ausblick auf den Lago d'Idro bieten, so dass ich den Abstecher fest eingeplant habe.

Zunächst steige ich allerdings auf einer Fahrstraße im Wald hinauf, bevor der Weg erneut in einen ausgetretenen Waldpfad übergeht. 

Auf einer kleinen Allee steige ich in den Wald ein...
Auf einer kleinen Allee steige ich in den Wald ein...
... bevor diese in einen Waldpfad über geht
... bevor diese in einen Waldpfad über geht

Ich erreiche einen Abzweig, der Gipfel wird hier bereits ausgeschildert. Der Steig wird jetzt zunehmend schmaler und steiniger und zieht teilweise durchaus steil im Wald hinauf. Auch heute wird es erneut ein heißer Tag in den Gardaseebergen werden und ich genieße die angenehme Kühle im morgendlichen Wald. 

Der Weg wird schmaler...
Der Weg wird schmaler...
... und felsiger
... und felsiger

Ich fühle mich gut heute morgen und komme auf den gutmütigen Bergpfaden zügig voran. Der Gipfel rückt näher und liegt nach meinem Höhenmesser auch lediglich noch 200  Höhenmeter über mir. Ich folge der schmalen Spur durch den Wald und erreiche nach knapp 1,5 Stunden einen Abzweig, an dem es jetzt linker Hand Richtung Gipfel hinauf geht. 

Auf schmalem Waldpfad geht's hinauf...
Auf schmalem Waldpfad geht's hinauf...
... bis ich am Abzweig zum Gipfel abbiege
... bis ich am Abzweig zum Gipfel abbiege

Auf steinigem Pfad geht es aus dem Wald heraus und Richtung Gipfelaufbau, der im Moment noch den Ausblick aufs Tal und den See verdeckt. Es folgt ein genialer Gipfelmomemt, den ich auf einem gerade einmal 1.031m hohen Berg nicht erwartet hätte: der Pfad windet sich am Gipfelaufbau höher, einige Bäume verdecken zunächst noch das Blickfeld. Dann weichen die Bäume einem kleinen Gipfelbereich, der den Blick auf ein großes Holzkreuz freigibt und bereits Teile des Sees im Hintergrund sichtbar macht. Mit jedem Schritt näher zum Gipfel breitet sich der Lago d'Idro weiter unter mir aus, bis er am Kreuz angekommen schließlich fast vollständig und knapp 700 Höhenmeter unter mir liegt - toll 😍

Genialer Ausblick am Monte Croce di Perle...
Genialer Ausblick am Monte Croce di Perle...
... auf den gesamten Lago d'Idro
... auf den gesamten Lago d'Idro

Beschwingt von dieser tollen Gipfelgeschichte brechen ich nach kurzer Gipfelrast zum Abstieg auf. Auch wenn ich die meisten Höhenmeter hier am Gipfel bereits geschafft habe, liegt noch eine lange Etappe vor mir. 15 km geht es jetzt noch im stetigen auf und ab durch die Gardaseeberge. Als nächstes Etappenziel habe ich mir das Rifugio Passo Cavallino ausgesucht, wo ich nochmal zu einer Rast einkehren werde.


Auf dem Aufstiegsweg steige ich ein Stück hinunter und folge dann am Abzweig den Beschilderungen Richtung Passo Cavallino. 

Auf breiten Waldwegen geht's durch die Gardaseeberge
Auf breiten Waldwegen geht's durch die Gardaseeberge

Auf erstaunlich breiten Wegen geht es durch den Wald. Das Gelände ist trotz der warmen Witterung der letzten Tage teilweise nass, einige Wege sind regelrecht überschwemmt. Ich weiche teilweise etwas ins Unterholz aus, um den tiefen Pfützen auszuweichen.


Ich passiere die Malga Fobbia, eine unbewirtschaftete Alm, an der einige Kühe grasen und offenbar Holzarbeiten im naheliegenden Wald durchgeführt werden. Tatsächlich ist der Almbauer mit Traktor und großer Kettensäge damit beschäftigt, einige umgestürzte Bäume, die den Wanderweg blockierten, aus dem Weg zu räumen. Er lässt mich freundlich grüßend passieren und ich erreiche nach insgesamt 2,5 Stunden das Rifugio Passo Cavallino. 

Auf teilweise überschwemmten Wegen...
Auf teilweise überschwemmten Wegen...
... passiere ich die Malga Fobbia
... passiere ich die Malga Fobbia

Das Rifugio kommt mir recht gelegen, ich habe bis auf die kurze Gipfelrast noch keine Pause gemacht. Am Rifugio Passo Cavallino ist noch nicht viel los, ein Mountainbiker genießt einen Caffè, ich lasse mich für einen großen Milchkaffee zum Preis von 1,30€ nieder. Nach meiner Karte erfolgt jetzt noch ein längerer Abschnitt im Wald, den ich nach kurzer Rast in Angriff nehme. 

Mein Tagesziel ist bereits ausgeschildert
Mein Tagesziel ist bereits ausgeschildert

Tatsächlich führt der Weg am Rifugio zunächst über eine asphaltierte Straße, bevor es erneut im Wald weiter geht. Und tatsächlich ist dieser folgende Abschnitt über gut 8 km bis zum Rifugio Granata komplett bewaldet. Ein bisschen fühle ich mich auf diesem Weg an den heimischen Teutoburger Wald erinnert, auf dem mir jetzt doch einige andere Wanderer entgegen kommen. 

Auf breite Waldwegen...
Auf breite Waldwegen...
... fühle ich mich an die heimischen Wälder erinnert
... fühle ich mich an die heimischen Wälder erinnert

So richtig warm werde ich hier mit den Gardaseebergen nicht mehr. Einfach zu viel Wald! Abschnittsweise ganz nett, auf Dauer empfinde ich es eher als bedrückend. Ich fühle mich im Felsgelände jenseits der Baumgrenze wohler, so hoch werde ich allerdings auf dem K1 nicht mehr kommen. So zieht sich der Abschnitt und die ca. 2 Stunden bis zum Rifugio Granata schon ziemlich in die Länge, bevor sich der Wald endlich lichtet und ich das Rifugio, welches lediglich von Selbstversorgern genutzt werden kann, erreiche. 

Lange geht es durch den Wald...
Lange geht es durch den Wald...
... bevor dieser lichter wird und schließlich...
... bevor dieser lichter wird und schließlich...
... das Rifugio Granata erreicht ist
... das Rifugio Granata erreicht ist

Die Anlage ist äußerst gepflegt, so ein Rifugio habe ich bisher in Italien noch nicht angetroffen. Zwei Männer sind gerade mit der Pflege der Außenanlagen beschäftigt, die wirklich einen guten Eindruck machen. Sonst ist aber weit und breit niemand zu sehen und eine Bewirtung scheint es auch nicht zu geben. So packe ich meinen eigenen Verpflegungsbeutel aus und genieße die Sonne, die jetzt um die Mittagszeit bereits heiß aus dem nur noch leicht bewölkten Himmel scheint. Mein Tagesziel ist jetzt nicht mehr weit!


Eine gute Stunde Gehzeit liegt jetzt noch vor mir und ich warte noch auf den Moment, in dem ich das erste Mal einen Blick auf den Gardasee erhaschen kann. Dieser mit Spannung erwartete Augenblick sollte jetzt bald folgen, da der Gardasee vom Rifugio aus sichtbar sein soll. So trete ich den Endspurt für heute an und folge der Beschilderung zunächst einer befestigten Straße, bevor es abermals in den Wald hinein geht. 

Auf befestigten Wegen folge ich der Beschilderung...
Auf befestigten Wegen folge ich der Beschilderung...
... und bin bald wieder im Wald unterwegs
... und bin bald wieder im Wald unterwegs

Der Wald wird kurz darauf wieder lichter und ich habe auf 1.200m jetzt bereits die Höhe der Hütte erreicht. Ich biege markant um ein Eck und erblicke dann tatsächlich in der Ferne einen See. Ist das der lang ersehnte Lago di Garda? Das Wetter ist gut, leicht bewölkt allerdings extrem diesig. So verschwimmt die tief unter mir und sicherlich auch noch 20 km entfernte Wasserfläche mit den angrenzenden Hügeln. Aber die Größe und Lage ist eindeutig: der Gardasee ist in Sicht!


Ein Moment, auf den ich lange hin gefiebert habe und der mir jetzt recht unspektakulär erscheint. Sicherlich wird die Wirkung morgen größer sein, wenn ich mein Ziel wirklich erreicht habe. 


So genieße ich nur einen Moment den ohnehin diesigen Ausblick auf den See und folge dann weiter dem Weg, der mich nach insgesamt knapp 6 Stunden zum Rifugio Pirlo allo Spino führt, welches bald in Sicht kommt. 

Durch den Dunst kaum zu erkennen: der Lago di Garda
Durch den Dunst kaum zu erkennen: der Lago di Garda
Das Rifugio Pirlo allo Spino ist erreicht
Das Rifugio Pirlo allo Spino ist erreicht

Wie in den letzten Wochen so oft, ist das Rifugio jetzt am frühen Nachmittag von zahlreichen Tagesgästen besucht. Hier am Rifugio Pirlo allo Spino sind es in erster Linie Mountainbiker aber auch vereinzelte Wanderer, die hier die Sonnenterrasse bevölkern. Ich ergattere einen Tisch im Schatten und genieße erstmal eine deftige Brotzeit. 

Die Brotzeitplatte am Rifugio Pirlo allo Spino
Die Brotzeitplatte am Rifugio Pirlo allo Spino

Am späten Nachmittag wird es ruhig hier oben und ich bin tatsächlich heute der einzige Übernachtungsgast hier, so dass ich das 20er Bettenlager für mich alleine habe. Ich genieße den Abend gemeinsam mit den Hüttenwirten. 2 Paare sind hier oben für die Bewirtschaftung zuständig und wir essen gemeinsam das obligatorische italienische Hütten Menü (Pasta, Polenta und Kuchen). Es ist ein schöner letzter Abend, den ich bei einem Glas Rotwein mit Blick auf den Gardasee ausklingen lasse. Morgen will ich die letzte Etappe auf dem K1 auch noch schaffen und endlich den Gardasee erreichen! 

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Kommentare: 0
Kommentare: 20
  • #20

    eckard_schuster (Sonntag, 02 Mai 2021 16:34)

    Hallo Philipp, 2019 sind wir auf unserer 24 tägigen Alpenüberquerung durch die Venedigergruppe und Virgen-Lasörlinggruppe gekommen. Das Venedigergebiet hat uns so gut gefallen, daß ich mich zur Zeit in der Planung für eine 16 tägige Venedigerumrundung für das Jahr 2022 befinde. Ich schaue mal, ob ich etwas für meine Planung bei Dir abschauen kann. Aber im Großen und Ganzen steht die Tour. In meinem Instagram sind die Bilder der Etappen hinterlegt. MfG Frank

  • #19

    Wilco (Freitag, 11 September 2020 17:23)

    Hello Philipp,

    Thank you for your great blogs on the Heilbronnerweg.
    The photos on your website helped me a lot with the preparation on this route and what I would encounter.
    Hopefully you will publish a blog on the Watzmann in the future :), but in the meantime I wish you all the best.
    I will definitely find more inspiration for future tours on your website the upcoming months!

    Stay safe!

  • #18

    Othmar (Samstag, 05 September 2020 08:29)

    Sehr sehr sehr geil. Danke, da ist so viel Anregung dabei. Vielleicht wird das mit meiner Alpenüberquerung noch was

  • #17

    Moni (Montag, 31 August 2020 17:23)

    Hallo Philipp!
    Ich bin total begeistert von deinem Mut, Selbstvertrauen und Disziplin deine eigene Alpenüberquerung durchgezogen zu haben. Insgeheim träume ich auch schon seit Jahren von einem ähnlichen Projekt, hatte jedoch noch nie die Energie aufgebracht es in die Tat um zu setzen. Darum bewundere ich dich sehr. Du hast mir gezeigt, dass es möglich ist und das motiviert mich extrem. Vielleicht packe ich es tatsächlich in 2 Jahren an!
    Ich wünsche dir noch viele schöne Bergmomente und dass du immer gesund wieder ins Tal kommst!

  • #16

    Jürgen und Ruth (Freitag, 21 August 2020 12:10)

    Herzlichen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen und spektakulären K1 Alpenüberquerung. Mit Spannung haben wir täglich deinen Blog erwartet, vielen Dank dafür , auch für die fantastischen Fotos, virtuell waren wir auch dabei. Wir wünschen dir jetzt eine angenehme und problemlose Heimreise und freuen uns auf das Wiedersehen.
    Ganz liebe Grüße Jürgen und Ruth

  • #15

    Kerstin (Dienstag, 18 August 2020 17:14)

    DANKE für die tolle Tourenbeschreibung des Heilbronner Weges. Insbesondere der Bockkarkopf ist für mich interessant. Die vielen detaillierten (!) Fotos helfen mir sehr, die Tour für unsere ganze Familie gut einschätzen zu können.

  • #14

    Hans 100 (Donnerstag, 23 Juli 2020 16:17)

    Zum Eurem Bericht Weißspitze:
    Gestern bin ich - seit 4 Wochen 80 Jahre alt - auf den Weißspitzengrat gestiegen. Von Kematen (ca. 1400 m, stdl. Bus von Sterzing) via 4 auf das Schlüsseljoch, 3A aufs Jaufenjoch, dann Weg 3 zur Rollspitze, zunächst einfach, dann ca.
    1 Stunde steil in teils schlecht markierten Steinfeld aufwärts. Anschließend leicht auf die Rollspitze, 2800 m. Kurz vor der Amthorspitze 2748 m wurde es schwierig mit Klettern II. Allein und da ich vor allem nicht wußte, wie es auf dem Grat weiterging, kehrte ich wieder um, stieg aber, um das steile Steinfeld zu vermeiden, weglos in das Brennerautobahn-Tal ab, bis ich auf Weg 11 stieß. Runter via 11A zur S12 zur großen Doppel-Tornante und 2,5 km Landstraß4 bis zum Bahnhof Gossensass. Letzter Zug um 22.02 nach Sterzing. Ca. 1400 bis 1500 HM, 13 Stunden. 2 kurze Gewitter.

    DANKE DANKE DANKE für Euren Saun-Weißspitze-Bericht. Ich erfahre von Euch, daß es somit ohne größere Probleme machbar ist. Plan: Sterzing (ca. 1000 m) auf dem Grat bis Weißspitze und wieder zurück. Mal sehen, was noch geht.

    Die Aussicht vom Grat ist wirklich wahnsinnig schön! Und herrlich einsam. Schafe, Kühe, Ochsen, Murmeltiere, keine Menschen auf der gesamten Tour. Was wird rund um die Sella los sein? Hunderte!
    Herzlichst!
    Hans 100

  • #13

    Katti (Sonntag, 19 Juli 2020 22:31)

    „Geh den Weg,
    der einen steinigen Aufstieg hat.
    Spüre die Sonne,
    die dich wärmt.
    Atme die Luft,
    die dich die Freiheit spüren lässt.
    Habe ein Ziel in Sicht,
    welches dir den Weg weist.“

    Philipp, ich wünsche dir alles Gute!

    Gruß, Katti M.

  • #12

    Ralf (Sonntag, 19 Juli 2020 21:37)

    Hallo Philipp,

    ich wünsche dir für morgen einen guten Start in dein Projekt! Ich werde hier immer wieder lesen, was du so zu berichten hast :-) Genieß die Zeit und pass gut auf dich auf!

    Viele Grüße, Ralf

  • #11

    Anna (Sonntag, 19 Juli 2020 21:25)

    Alles Gute auf all' deinen Wegen, Bruderherz! Pass auf dich auf!!

  • #10

    dj ötzi (Samstag, 04 Juli 2020 14:09)

    1000 höhenmeter im Schnitt und 5,6stunden Gehzeit pro tag. Ordentliches Programm. Viel erfolg!!

  • #9

    Max (Sonntag, 28 Juni 2020 21:02)

    geiles Projekt, mal sehen wo irgendwann der M1 langführt...

  • #8

    Carolin (Sonntag, 21 Juni 2020 20:48)

    Ein tolles Projekt mit deinem "K1", ich werde das weiter verfolgen. Viel Spaß bei deiner Tour!

  • #7

    Kai (Freitag, 15 Mai 2020 09:37)


    Der frohe Wandersmann
    Joseph von Eichendorff

    Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
    Den schickt er in die weite Welt,
    Dem will er seine Wunder weisen
    In Berg und Wald und Strom und Feld.
    Die Trägen, die zu Hause liegen,
    Erquicket nicht das Morgenrot,
    Sie wissen nur vom Kinderwiegen,
    Von Sorgen, Last und Not um Brot.

    Die Bächlein von den Bergen springen,
    Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
    Was sollt’ ich nicht mit ihnen singen
    Aus voller Kehl’ und frischer Brust.

    Den lieben Gott nur laß’ ich walten;
    Der Bächlein, Lerchen, Wind und Feld,
    Und Erd’ und Himmel will erhalten,
    Hat auch mein Sach’ aufs Best’ bestellt.

    Viel Erfüllung und Glück auf all Deinen Wegen, mein lieber Freund.

  • #6

    Röve (Freitag, 08 Mai 2020 22:28)

    Was denn mit dem Watzmann?

  • #5

    Alex Haug (Montag, 30 September 2019 22:46)

    Toller Blog mit super Beschreibungen �

  • #4

    Sven (Donnerstag, 26 September 2019 23:20)

    Netter Blog und schöne Routenbeschreibungen. Viel Spaß bei Deinen weiteren Touren und deren Dokumentation hier :)

  • #3

    Christian (Dienstag, 18 Juni 2019 13:30)

    Schöner Beitrag, Philk. Tolles Foto auf die drei Zinnen. Schöne und sichere Tour weiterhin. Bis bald beim Gipfelstürmer Scp. Lg Christian

  • #2

    Norbert Kohlmann (Samstag, 02 März 2019 13:29)

    "Wo ein Begeisterter steht, da ist der Gipfel der Welt. "

  • #1

    Heike Schwering (Dienstag, 12 Februar 2019 11:14)

    "Demut gebietend und erhebend zugleich, kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht ein wie der Anblick von Bergen." (Kofi A. Annan)

    Sitz der Götter, Hexentanz und Heimatidyll, heilige Kultstätte und Heidis heile Welt. Das, was für viele Menschen die gefühlte Verbindung zwischen Erde und Himmel zu sein scheint, ist für mich ein wunderschönes Geröll des (Er)Schreckens.
    Zu hoch, zu stark, zu unberechenbar, zu übermächtig.

    Nein, ein Bergfreund im klassischen Sinne bin ich nicht.
    Aber gewiss ein Bewunderer derer, die sich mutig und respektvoll aufmachen, jene magischen Erhebungen zu erkennen und zu erklimmen.
    Mich hält die Schwerkraft demütig unten.

    Doch fühle ich mich reich beschenkt
    durch diese authentische und beherzte Seite
    dem Himmel trotzdem ein Stück näher sein zu können.

    Vielen Dank dafür!