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Zugspitze via Höllental

Das goldene Kreuz der Zugspitze
Das goldene Kreuz der Zugspitze

Start: Hammersbach (758m)

Ziel: Zugspitze (2.962m) über Höllentalangerhütte (1.387m / Übernachtung)


Der höchste Berg Deutschlands hat eine besondere Bedeutung für mich. Eine meiner ersten Bergtouren überhaupt führte mich 2016 durchs Reintal auf die Zugspitze. Schon damals entdeckte ich die Route über das Höllental. Gletscher und Klettersteig - faszinierende Bilder waren das aber damals noch unvorstellbar.


5 Jahre später habe ich einiges an Erfahrung mehr und mein Rüstzeug für das Höllental beieinander. So gings für mich in Begleitung zweier Bergfreunde über die Höllentalangerhütte auf die Zugspitze. Die Hütte bot mir dabei nach langer Anreise eine Übernachtungsmöglichkeit. Der Tourenbericht wird an dieser Stelle allerdings zusammenhängend beschrieben. Start der Tour ist der Wanderparkplatz in Hammersbach. 

Aufstieg zur Höllentalangerhütte
Aufstieg zur Höllentalangerhütte

Nach über 9-stündiger Bahnfahrt bin ich froh, mir die Beine vertreten zu können und frische Luft zu atmen. So starte ich am Wanderparkplatz in Hammersbach den Aufstieg zur Höllentalangerhütte, gut 600 Höhenmeter und ca. 2 Stunden Gehzeit.


Auf einem gemütlichen Schotterweg geht's entlang des Hammersbachs durch den Wald hinauf, ca. 45 Minuten Gehzeit bis zur Höllentalklamm sind angegeben. Ein schöner Weg und gutes Wetter, das Laufen tut gut nach der langen Bahnfahrt. 

Schöner Weg entlang des Hammersbachs
Schöner Weg entlang des Hammersbachs

Es kommen mir immer wieder Leute entgegen, die offenbar noch am Nachmittag die Klamm besuchten. Noch ist es etwa 2 Stunden hell, sodass ich die Stirnlampe heute wohl im Rucksack lassen kann.

Nach einer guten halben Stunde ist die Klamm erreicht, ich entrichte die 2€ ermäßigten Eintritt (DAV) und beginne den Weg durch die Klamm, wo kaum noch andere Wanderer unterwegs sind.


Die Klamm erinnert stark an die benachbarte Partnachklamm, wobei hier wesentlich längere Tunnelpassagen zu laufen sind. Durch die Regenfälle der vergangenen Tage ist das zudem eine nasse Angelegenheit, was in einer Klamm aber auch nicht anders zu erwarten ist... 

In der Höllentalklamm
In der Höllentalklamm

Tunnel und Galerien wechseln sich ab, zwischendurch wird mit Hilfe kleiner Brücken auch mal die Seite gewechselt. Ich bin froh, dass ich jetzt am Abend hier unterwegs bin und keinen Gegenverkehr habe, so komme ich zügig voran. An vielen Tagen schieben sich hier die Massen durch die engen Gänge, so ist es echt entspannt. 

Mit Hilfe kleiner Brücken wird die Seite gewechselt
Mit Hilfe kleiner Brücken wird die Seite gewechselt

Die Klamm ist länger als die Partnachklamm, aber nach einer knappen halben Stunde erreiche ich den Ausgang. Das Gelände öffnet sich wieder und der Weg führt jetzt im etwas breiteren Höllental durch den Wald weiter hinauf. 

Kleiner Steig auf dem Weg zur Höllentalangerhütte
Kleiner Steig auf dem Weg zur Höllentalangerhütte

Mein Tempo ist zügig, so werde ich die angegebenen 2 Stunden nicht benötigen. Kurz vor der Hütte wird der Weg wieder etwas breiter. Ich bin etwas durchnässt von der Klamm und freue mich auf eine Dusche und ein Abendessen! 

Gemütlicher Weg kurz vor der Höllentalangerhütte
Gemütlicher Weg kurz vor der Höllentalangerhütte

Nach 1 Stunde und 35 Minuten erreiche ich die Hütte, die sich schön an die steilen Wände des Höllentals schmiegt. 2015 wurde die Hütte nach dem Abriss der alten Hütte neu eröffnet. Mit wesentlich mehr Komfort wird auf die neuen Ansprüche vieler Gäste eingegangen, gegen den Abriss der alten und bei vielen aufgrund ihrer Einfachheit und Gemütlichkeit beliebten Hütte gab es sogar eine Petition. Letztlich setzten sich die Pläne zum Bau dieser modernen Unterkunft durch, so können Gäste jetzt von Mehrbettzimmern und modernen Waschräumen und Duschen mit Regenbrause profitieren. Die Annehmlichkeiten gehen meist auf Kosten der Ursprünglichkeit und Gemütlichkeit, auch wenn ich mich in der Regel auch an warmen Duschen und kleinen Zimmern erfreue. Ein richtiges "Bergsteigerambiente", wie ich es zuletzt beispielsweise im Defreggerhaus am Großvenediger erlebte, stellt sich hier nicht mehr ein. Da helfen auch nicht die zahllosen Seile, Gurte, Helme und Klettersteigsets die deutlich machen, dass der Großteil der Gäste morgen ebenfalls Richtung Zugspitze aufbrechen wird... 

Abends an der Höllentalangerhütte
Abends an der Höllentalangerhütte

Nach einer unruhigen Nacht im 28er Lager, welches auch gut gefüllt war, geht's nach einem kurzen Frühstück auf Richtung Gipfel. Die ersten Aspiranten waren bereits um 6.00 Uhr mit Stirnlampen unterwegs, ein schönes Bild die flackernden Lichter oben im ersten Teil des Klettersteigs zu beobachten.


Der Himmel ist blau, die ersten Sonnenstrahlen tauchen den Gipfel der Zugspitze in ein rötliches Licht - alles ist angerichtet für eine große Bergtour und einen spannenden Tag. Meine beiden Bergpartner Philipp und Anke erreichen die Hütte und wir starten gemeinsam Richtung oberes Höllental! 

Morgendlicher Blick ins obere Höllental, der Gipfel erstrahlt bereits in der Sonne
Morgendlicher Blick ins obere Höllental, der Gipfel erstrahlt bereits in der Sonne

Der Weg führt über Schotterwege hoch ins obere Höllental und erinnert mich stark an den oberen Teil des Reintals. Der Gipfel der Zugspitze ist bereits in Sicht und die Plattform der Zugspitzbahn leuchtet in der Morgensonne. Doch der Schein trügt: knapp 1.600 Höhenmeter sind bis dort zu überwinden, viele davon in unwegsamen Gelände. 6 Stunden Gehzeit werden je nach Verhältnissen angegeben. Diese sind jetzt im September tendenziell schwierig, da der Gletscher seine Schneeauflage über den Sommer verloren hat und Blankeis den Aufstieg erschwert. Auch die Randkluft wird im Laufe des Bergsommers zunehmend tückisch. Für uns geht's aber erst einmal gemütlich durch den oberen Teil des Höllentals, wo wir nach 45 Minuten den ersten Teil des Klettersteigs erreichen sollten. 

Gemütlicher Weg im oberen Höllental
Gemütlicher Weg im oberen Höllental
Der untere Teil des Klettersteigs kommt in Sicht (Bildmitte)
Der untere Teil des Klettersteigs kommt in Sicht (Bildmitte)

Die meisten Zugspitzeaspiranten sind bereits vor uns los, sodass wir im unteren Teil des Klettersteigs keine Staus vor uns haben. Zunächst kommt die "Leiter", die den Start des Klettersteigs bildet. Auf Klammern geht's hier gut 20m eine nahezu senkrechte Wand hinauf, ein einfacher Einstieg in den ersten Kletterteil. Es folgt eine kurze Querung im teilweise stark bewachsenen Gelände bevor wird kurz darauf bereits das berühmte Brett erreichen. 

Aufstieg im Bereich der "Leiter"
Aufstieg im Bereich der "Leiter"

Das sogenannte "Brett", eine mit Hilfe von Stahlstiften in die fast senkrechte Felswand gesicherte Querung gehört wohl zu den berühmtesten Stellen der Höllentalroute. Oft habe ich mir die Bilder angesehen und hatte durchaus Respekt. Jetzt im Angesicht des Brett's stellt sich fast schon etwas Enttäuschung ein. Klar, die Wand fällt fast senkrecht und sicher 100 Höhenmeter ins Höllental ab, technisch gesehen ist das ganze hier aber unschwierig. Spektakulär ist der Übergang selbstverständlich trotzdem, die 100m Luft unter den Sohlen muss man schon ertragen können. Wer an dieser Stelle allerdings bereits Probleme bekommt sollte umkehren, die Schwierigkeiten nehmen im oberen Teil noch deutlich zu. 

Zunächst eine Querung im bewachsenen Hang...
Zunächst eine Querung im bewachsenen Hang...
... bevor das berühmte "Brett" vor uns auftaucht.
... bevor das berühmte "Brett" vor uns auftaucht.
Technisch stellt uns der Übergang allerdings vor keine großen Probleme
Technisch stellt uns der Übergang allerdings vor keine großen Probleme

Damit ist der untere Teil des Klettersteigs bereits geschafft und wir beginnen jetzt den teilweise mühsamen Aufstieg Richtung Höllentalferner. Viel Geröll ist hier zu überwinden, des Gelände ist mitunter recht steil und ab und an sind schrofige Felsstufen in leichter Kletterei (stellenweise I) zu überwinden. Der Himmel über uns ist wolkenlos, die Temperaturen sind angenehm, wir wollen uns da mal nicht beschweren... 

Aufstieg über Geröll im oberen Höllental
Aufstieg über Geröll im oberen Höllental
Einfache Schrofenkraxelei (Stellen I)
Einfache Schrofenkraxelei (Stellen I)

Das Gelände legt sich etwas zurück und wird offener, bleibt aber beschwerlich. Über Geröll und Schotter steigen wir dem Gletscher entgegen. Wir sind gespannt, welche Bedingungen uns dort gleich erwarten, wir haben Gletscherausrüstung dabei und Philipp hat sogar ein Seil mit, mit dem wir uns ggf. zusätzlich sichern könnten. Über eine große Karstfläche passieren wir einen hohen Felsturm, weit kann es jetzt nicht mehr sein, bevor wir die Steigeisen für den Übergang über den Gletscher anlegen müssen. 

Das Gelände wird offener
Das Gelände wird offener
Auf einer Karstfläche passieren wir einen hohen Felsturm
Auf einer Karstfläche passieren wir einen hohen Felsturm

Der Gletscher kommt in Sicht und es wird deutlich, warum hier mittlerweile Steigeisen notwendig sind. Insbesondere im unteren, steilen Teil herrscht Blankeis. Zudem hat sich eine längere Schlange an der Randkluft gebildet, etwa 30 Leuten warten dort auf dem oberen Teil des Gletschers auf den Übergang in den oberen Klettersteig. Am "Anseilplatz" wartet eine weitere Gruppe, es wird vermutlich gleich langsamer voran gehen. Auch der Gipfel liegt jetzt zum Greifen nah vor uns, noch trennen uns aber immer noch 900 Höhenmeter und sicher 4 Stunden Gehzeit, auch wenn der Blick gen Gipfel etwas anderes verspricht. 

Blick auf den Gletscher, der Gipfel scheint zum Greifen nah
Blick auf den Gletscher, der Gipfel scheint zum Greifen nah
Weitgehend Blankeis und eine Schlange an der Randkluft (Bildmitte)
Weitgehend Blankeis und eine Schlange an der Randkluft (Bildmitte)

Nicht alle hier sind gut vorbereitet bzw. haben sich nicht ausreichend informiert. Jedenfalls haben einige keine Steigeisen dabei, aus unserer Sicht ist ein Aufstieg ohne quasi nicht möglich. Zwei erfahrene Bergsteiger wollen helfen und mit Eisschrauben Zwischensicherungen bauen, wir werden uns das gleich mal anschauen. Derweil rutscht ein anderer Bergsteiger bereits im unteren Teil des Gletschers etwa 20m ab, wir entscheiden das Seil als zusätzliche Sicherung zu nehmen... 

Unsere kleine 3er-Seilschaft, zu Beginn geht's erstmal flach los
Unsere kleine 3er-Seilschaft, zu Beginn geht's erstmal flach los

Ich bin doch etwas überrascht über den Anspruch hier am Gletscher, der doch steiler ist als ich das erwartet habe. Viele haben hier große Probleme, kommen nur äußerst langsam voran, die Gruppe ohne Steigeisen beisst sich Meter für Meter langsam hinauf. Selbst mit Steigeisen muss jeder Schritt sitzen, Philipp geht voraus und wir konzentrieren uns darauf das Seil auf Spannung zu halten, was nicht immer gelingt und Anke und mir ein paar Ermahnungen einbringt. Letztlich kommen wir aber weitgehend gut vorwärts und erreichen die Randkluft, wo sich der Stau weitgehend aufgelöst hat.


Die Stelle ist aber auch tückisch, der Gletscher ist weit von der Wand abgeschmolzen, nur 2-3 Personen haben nebeinander Platz um die Steigeisen abzulegen. Zudem ist der unterste Teil des jetzt beginnenden oberen Klettersteig der schwierigste, senkrecht geht es im Fels bergauf. Wir müssen auch einen Moment warten, legen die Steigeisen ab und steigen dann durch die Randkluft in den Klettersteig ein. 

An der Randkluft
An der Randkluft

Wir wählen den oberen Teil des Einstiegs und der hat es in sich. Wir haben jetzt eine Vorstellung, warum es hier immer wieder zu längeren Staus kommt. Den Aufschwung muss man bei den aktuellen Bedingungen eher mit C/D bewerten, die angegebene B/C Kategorisierung trifft es definitiv nicht. Ein herausgebrochene Sicherung verschärft das ganze, sodass wir doch etwas Probleme an dieser Stelle haben. Die Stelle ist allerdings recht kurz und wir queren jetzt spektakulär in etwas einfacherem Gelände an der senkrechten Wand, unter uns der Gletscher. Ein spannender Abschnitt der sicherlich zu den Highlights der Tour gehört! 

Atemberaubende Ausblicke im oberen Klettersteig
Atemberaubende Ausblicke im oberen Klettersteig

Die größten Schwierigkeiten sind überwunden, allerdings haben wir jetzt noch immer 550 Höhenmeter und 2 Stunden Kletterei vor uns. Der Steig windet sich in der Nordwand der Zugspitze hinauf, immer wieder sind steile Aufschwünge und ausgesetzte Querungen zu überwinden. Die Schwierigkeiten liegen hier aber im moderaten Bereich (weitgehend B oder sogar A/B), sodass wir vor keine größeren Schwierigkeiten gestellt werden. Ob allerdings alle Bergsteiger hier heute die letzte Gondel erreichen ist fraglich. Immer noch sind Leute auf dem Gletscher unterwegs und die Gruppe ohne Steigeisen ist teilweise bereits stark erschöpft gewesen. Für uns sieht es mit Blick auf die Uhr aber ganz gut aus. Wenn jetzt nicht noch etwas unvorhergesehenes passiert, sollten wir die letzte Gondel locker erreichen. 

Blick in die Nordwand der Zugspitze, hier geht's jetzt in moderater Schwierigkeit die letzten 500 Höhenmeter bis zum Gipfel
Blick in die Nordwand der Zugspitze, hier geht's jetzt in moderater Schwierigkeit die letzten 500 Höhenmeter bis zum Gipfel

Der Weg zieht sich und das permanente umhängen im Klettersteig nervt etwas. Vor allem, da das Gelände trügerisch einfach ist und dazu verleitet, ungesichert zu klettern. Aber machen wir uns nix vor, das Gelände ist abschüssig und wer hier stürzt, landet 400m tiefer auf dem Gletscher. So wie ein Bergsteiger, der hier auf 2.700m Höhe am vergangenen Wochenende in den Tod stürzte und offenbar auch auf das lebensversichernde Klettersteigset verzichtete... 

Das Gelände wird einfacher aber dennoch heisst es: immer mindestens einen Karabiner im Seil!
Das Gelände wird einfacher aber dennoch heisst es: immer mindestens einen Karabiner im Seil!
400m unter uns liegt der Gletscher
400m unter uns liegt der Gletscher

Ab einer Höhe von 2.850m hat sich der Schneefall der vorletzten Woche noch gehalten. Hier lagen bis vor kurzem noch 30cm Schnee und begruben teilweise alle Sicherungen im oberen Teil des Klettersteigs. Mittlerweile sind es aber nur noch Reste, die uns vor keine Probleme stellen. Allerdings wird es jetzt doch empfindlich kalt, sodass wir nochmal die Jacken anziehen, ca. 2 °C sind es heute am Gipfel. 

Schneereste kurz vor dem Gipfel
Schneereste kurz vor dem Gipfel

Der Himmel ist mittlerweile zugezogen und wir steigen in den Wolken dem Gipfel entgegen. Das ist echt schade, wieder keine Aussicht bei meinem dritten Besuch an der Zugspitze. Das goldene Kreuz taucht in den Wolken auf, immer wieder ein erhabener Moment nach einem langen Aufstieg, einen Gipfel zu erreichen. Wir queren über den schmalen Steg zum Kreuz hinüber und passieren einige Leute, die offenbar die Gondel hinauf genommen haben. Jeans, Turnschuhe und zittrige Hände am Stahlseil, aber was tut man nicht alles für ein Foto an diesem schönen Kreuz. Auch wenn der kurze Übergang von der Plattform zum Gipfel nur mit A/B im Klettersteig angegeben ist (Klammern und Leiter) empfinde ich es immer wieder als verrückt, was einige hier veranstalten. Teilweise in Flip-flops drängen die Leute auf den ausgesetzten und kleinen Gipfelbereich. Die Berge sind grundsätzlich für alle da und dennoch drängt sich mir hier oben immer wieder ein Gefühl der Missgunst auf mit dem Wunsch, wenigstens den Gipfelbereich für Bergsteiger exklusiv zu halten (mit dem Wissen, dass dies nicht umsetzbar ist). 

Jetzt ist es geschafft - der Gipfel kommt in Sicht
Jetzt ist es geschafft - der Gipfel kommt in Sicht
Top of Germany 🔝🇩🇪
Top of Germany 🔝🇩🇪

Die Zugspitze übers Höllental - eine Traumtour für alle, die ihr Rüstzeug für eine kombinierte Tour aus Gletscher und Klettersteig beieinander haben. Für alle anderen wird der Aufstieg tatsächlich zur Hölle, wie wir heute auch wieder bei anderen hautnah miterleben konnten.


Wir wählten einen schönen Samstag im September für die Besteigung aus, da muss man sich über viel Verkehr nicht wundern. Beim nächsten Mal vielleicht unter der Woche und früher im Jahr, die Tour ist in jedem Fall eine Wiederholung wert.


Danke an Philipp und Anke für eure Begleitung - super Tag war das mit euch 🙌

Glückliche Gesichter am Gipfel
Glückliche Gesichter am Gipfel

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Kommentare: 0
Kommentare: 20
  • #20

    eckard_schuster (Sonntag, 02 Mai 2021 16:34)

    Hallo Philipp, 2019 sind wir auf unserer 24 tägigen Alpenüberquerung durch die Venedigergruppe und Virgen-Lasörlinggruppe gekommen. Das Venedigergebiet hat uns so gut gefallen, daß ich mich zur Zeit in der Planung für eine 16 tägige Venedigerumrundung für das Jahr 2022 befinde. Ich schaue mal, ob ich etwas für meine Planung bei Dir abschauen kann. Aber im Großen und Ganzen steht die Tour. In meinem Instagram sind die Bilder der Etappen hinterlegt. MfG Frank

  • #19

    Wilco (Freitag, 11 September 2020 17:23)

    Hello Philipp,

    Thank you for your great blogs on the Heilbronnerweg.
    The photos on your website helped me a lot with the preparation on this route and what I would encounter.
    Hopefully you will publish a blog on the Watzmann in the future :), but in the meantime I wish you all the best.
    I will definitely find more inspiration for future tours on your website the upcoming months!

    Stay safe!

  • #18

    Othmar (Samstag, 05 September 2020 08:29)

    Sehr sehr sehr geil. Danke, da ist so viel Anregung dabei. Vielleicht wird das mit meiner Alpenüberquerung noch was

  • #17

    Moni (Montag, 31 August 2020 17:23)

    Hallo Philipp!
    Ich bin total begeistert von deinem Mut, Selbstvertrauen und Disziplin deine eigene Alpenüberquerung durchgezogen zu haben. Insgeheim träume ich auch schon seit Jahren von einem ähnlichen Projekt, hatte jedoch noch nie die Energie aufgebracht es in die Tat um zu setzen. Darum bewundere ich dich sehr. Du hast mir gezeigt, dass es möglich ist und das motiviert mich extrem. Vielleicht packe ich es tatsächlich in 2 Jahren an!
    Ich wünsche dir noch viele schöne Bergmomente und dass du immer gesund wieder ins Tal kommst!

  • #16

    Jürgen und Ruth (Freitag, 21 August 2020 12:10)

    Herzlichen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen und spektakulären K1 Alpenüberquerung. Mit Spannung haben wir täglich deinen Blog erwartet, vielen Dank dafür , auch für die fantastischen Fotos, virtuell waren wir auch dabei. Wir wünschen dir jetzt eine angenehme und problemlose Heimreise und freuen uns auf das Wiedersehen.
    Ganz liebe Grüße Jürgen und Ruth

  • #15

    Kerstin (Dienstag, 18 August 2020 17:14)

    DANKE für die tolle Tourenbeschreibung des Heilbronner Weges. Insbesondere der Bockkarkopf ist für mich interessant. Die vielen detaillierten (!) Fotos helfen mir sehr, die Tour für unsere ganze Familie gut einschätzen zu können.

  • #14

    Hans 100 (Donnerstag, 23 Juli 2020 16:17)

    Zum Eurem Bericht Weißspitze:
    Gestern bin ich - seit 4 Wochen 80 Jahre alt - auf den Weißspitzengrat gestiegen. Von Kematen (ca. 1400 m, stdl. Bus von Sterzing) via 4 auf das Schlüsseljoch, 3A aufs Jaufenjoch, dann Weg 3 zur Rollspitze, zunächst einfach, dann ca.
    1 Stunde steil in teils schlecht markierten Steinfeld aufwärts. Anschließend leicht auf die Rollspitze, 2800 m. Kurz vor der Amthorspitze 2748 m wurde es schwierig mit Klettern II. Allein und da ich vor allem nicht wußte, wie es auf dem Grat weiterging, kehrte ich wieder um, stieg aber, um das steile Steinfeld zu vermeiden, weglos in das Brennerautobahn-Tal ab, bis ich auf Weg 11 stieß. Runter via 11A zur S12 zur großen Doppel-Tornante und 2,5 km Landstraß4 bis zum Bahnhof Gossensass. Letzter Zug um 22.02 nach Sterzing. Ca. 1400 bis 1500 HM, 13 Stunden. 2 kurze Gewitter.

    DANKE DANKE DANKE für Euren Saun-Weißspitze-Bericht. Ich erfahre von Euch, daß es somit ohne größere Probleme machbar ist. Plan: Sterzing (ca. 1000 m) auf dem Grat bis Weißspitze und wieder zurück. Mal sehen, was noch geht.

    Die Aussicht vom Grat ist wirklich wahnsinnig schön! Und herrlich einsam. Schafe, Kühe, Ochsen, Murmeltiere, keine Menschen auf der gesamten Tour. Was wird rund um die Sella los sein? Hunderte!
    Herzlichst!
    Hans 100

  • #13

    Katti (Sonntag, 19 Juli 2020 22:31)

    „Geh den Weg,
    der einen steinigen Aufstieg hat.
    Spüre die Sonne,
    die dich wärmt.
    Atme die Luft,
    die dich die Freiheit spüren lässt.
    Habe ein Ziel in Sicht,
    welches dir den Weg weist.“

    Philipp, ich wünsche dir alles Gute!

    Gruß, Katti M.

  • #12

    Ralf (Sonntag, 19 Juli 2020 21:37)

    Hallo Philipp,

    ich wünsche dir für morgen einen guten Start in dein Projekt! Ich werde hier immer wieder lesen, was du so zu berichten hast :-) Genieß die Zeit und pass gut auf dich auf!

    Viele Grüße, Ralf

  • #11

    Anna (Sonntag, 19 Juli 2020 21:25)

    Alles Gute auf all' deinen Wegen, Bruderherz! Pass auf dich auf!!

  • #10

    dj ötzi (Samstag, 04 Juli 2020 14:09)

    1000 höhenmeter im Schnitt und 5,6stunden Gehzeit pro tag. Ordentliches Programm. Viel erfolg!!

  • #9

    Max (Sonntag, 28 Juni 2020 21:02)

    geiles Projekt, mal sehen wo irgendwann der M1 langführt...

  • #8

    Carolin (Sonntag, 21 Juni 2020 20:48)

    Ein tolles Projekt mit deinem "K1", ich werde das weiter verfolgen. Viel Spaß bei deiner Tour!

  • #7

    Kai (Freitag, 15 Mai 2020 09:37)


    Der frohe Wandersmann
    Joseph von Eichendorff

    Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
    Den schickt er in die weite Welt,
    Dem will er seine Wunder weisen
    In Berg und Wald und Strom und Feld.
    Die Trägen, die zu Hause liegen,
    Erquicket nicht das Morgenrot,
    Sie wissen nur vom Kinderwiegen,
    Von Sorgen, Last und Not um Brot.

    Die Bächlein von den Bergen springen,
    Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
    Was sollt’ ich nicht mit ihnen singen
    Aus voller Kehl’ und frischer Brust.

    Den lieben Gott nur laß’ ich walten;
    Der Bächlein, Lerchen, Wind und Feld,
    Und Erd’ und Himmel will erhalten,
    Hat auch mein Sach’ aufs Best’ bestellt.

    Viel Erfüllung und Glück auf all Deinen Wegen, mein lieber Freund.

  • #6

    Röve (Freitag, 08 Mai 2020 22:28)

    Was denn mit dem Watzmann?

  • #5

    Alex Haug (Montag, 30 September 2019 22:46)

    Toller Blog mit super Beschreibungen �

  • #4

    Sven (Donnerstag, 26 September 2019 23:20)

    Netter Blog und schöne Routenbeschreibungen. Viel Spaß bei Deinen weiteren Touren und deren Dokumentation hier :)

  • #3

    Christian (Dienstag, 18 Juni 2019 13:30)

    Schöner Beitrag, Philk. Tolles Foto auf die drei Zinnen. Schöne und sichere Tour weiterhin. Bis bald beim Gipfelstürmer Scp. Lg Christian

  • #2

    Norbert Kohlmann (Samstag, 02 März 2019 13:29)

    "Wo ein Begeisterter steht, da ist der Gipfel der Welt. "

  • #1

    Heike Schwering (Dienstag, 12 Februar 2019 11:14)

    "Demut gebietend und erhebend zugleich, kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht ein wie der Anblick von Bergen." (Kofi A. Annan)

    Sitz der Götter, Hexentanz und Heimatidyll, heilige Kultstätte und Heidis heile Welt. Das, was für viele Menschen die gefühlte Verbindung zwischen Erde und Himmel zu sein scheint, ist für mich ein wunderschönes Geröll des (Er)Schreckens.
    Zu hoch, zu stark, zu unberechenbar, zu übermächtig.

    Nein, ein Bergfreund im klassischen Sinne bin ich nicht.
    Aber gewiss ein Bewunderer derer, die sich mutig und respektvoll aufmachen, jene magischen Erhebungen zu erkennen und zu erklimmen.
    Mich hält die Schwerkraft demütig unten.

    Doch fühle ich mich reich beschenkt
    durch diese authentische und beherzte Seite
    dem Himmel trotzdem ein Stück näher sein zu können.

    Vielen Dank dafür!