Das Projekt K3 sollte mich im Jahr 2022 in die Stubaier Alpen führen. Ich habe die Region bei diversen Touren bereits teilweise kennengelernt. Auf dem Stubaier Höhenweg fehlte es mir für die hohen 3.000er an Erfahrung, bei meiner Alpenüberquerung auf dem K1 fehlte die Zeit für zusätzliche Gipfel. In diesem Jahr wollte ich meine zweiwöchige Sommertour der Region widmen und insbesondere die hohen 3.000er der Stubaier ins Visier nehmen.
Auch bei der Planung des Projekts K3 habe ich als Grundlage für die Planung wieder bestimmte Rahmenbedingungen festgelegt, die mir Orientierung gaben. Auch dieses Jahr wollte ich eine Route wählen, die möglichst hochalpin verläuft und wieder viele Gipfel als Ziel hat. Das Projekt K3 wird dabei das erste Mal auch Hochtouren beinhalten, die in Eigenregie und ohne Bergführer durchgeführt werden sollen.
Leider musste ich das Projekt K3 aufgrund eine Long-Covid-Erkrankung auf das Jahr 2023 verschieben.
1. Alles zu Fuß!
Was für die Projekte K1 und K2 galt, gilt natürlich auch für die Stubaischleife: alle Etappen werden ausschließlich zu Fuß absolviert - by fair means durchs Stubaital!
2. So viele Gipfel wie möglich!
Die Stubaier Alpen bieten zahlreiche Gipfel, viele von ihnen jenseits der 3.000m. Bei den Planungen sollen so viele Gipfel wie möglich eingebaut werden.
3. Den Top-Gipfel erreichen!
Das Stubaital bietet zahlreiche 3.000er Gipfel, viele davon vergletschert. Wie auch beim Projekt K2 soll auch im Stubaital der höchste Gipfel der Region erreicht werden. Das Zuckerhütl ist mit 3.507m der höchste Gipfel im Stubaital und soll eines der Tourenhighlights werden.
4. Hochtouren einbauen!
Beim Projekt K2 haben wir die Venedigerkrone in Begleitung eines Bergführers gemacht - das Highlight der ganzen Tour. Beim Projekt K3 sollen erste einfache Hochtouren in Eigenregie durchgeführt werden. Neben dem Zuckerhütl bieten sich der Wilde Pfaff, der Wilde Freiger und die Schaufelspitze als einfache Hochtouren an.